Italien Landschaft Vorschau

Galerie Italien

ITALIEN LANDSCHAFT

Fotografien von Italiens Landschaft aufgenommen in der Region Venetien, Venedig und Burano, von der Insel Sardinien mit seinen weiten Stränden und dem einzigartigen Hochplateau in der Mitte der Insel, sowie aus der Region Trentino-Südtirol, mit Bildern vom Pragser Wildsee, der Seiser Alm mit Langkofel und Plattkofel in den Dolomiten.

Italien, Europa

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Meine Tour durch Italiens Landschaft:

Schon in jungen Jahren war ich oft in „bella Italia“ unterwegs. Da waren die vielen Camping Urlaube auf Elba, meine Abi Abschlussfahrt nach Neapel oder Rom. Meine unzählige Reisen nach Apulien, in die Abruzzen und auch in die Toskana. Da waren auch meine Reisen mit der Familie nach Sardinien, die Reisen in die Region Venetien oder erst vor kurzem in die Region Trentino-Südtirol. Und immer wieder habe ich ihn geliebt, diesen Lebenstil, der mit einer gewissen Leichtigkeit den Stress und die Hektik des Alltags vergessen lässt. Dazu das gesellige Beisammensein, egal wo man sich befindet, auf einem Agriturismo im Süden Italiens, in Bozen oder in sonstigen Regionen fernab vom Tourismus. In letzter Zeit habe angefangen Italiens Landschaft und all die wunderbaren Photospots erneut zu entdecken und diesmal mit meiner Kamera.

Einer meiner Lieblingsplätze in Italiens Landschaft ist die Insel Sardinien mit ihren einzigartigen und wunderschönen Küsten, den schroffen Felsen und den unendlich langen Sandstränden sowie dem Hochplateau im mittleren der Insel. Die Wäldern aus Korkeichen mit den wild lebenden Pferden sind mir bis heute in Erinnerung geblieben sowie der kleine alte gelbe Fiat Cinquecento der auf dem Weg dorthin vor mir fuhr.

Ein weiterer schöner Photospot ist Venedig, die Stadt in der Lagune mit seinen Inseln Burano und Murano, für viele auch die Stadt der Sehnsucht oder der Liebe. Auch mich hat es mehr als dreimal nach Venedig gezogen. Die für mich schönsten Plätze in Venedig sind die Rialtobrücke als Bauwerk sowie der Blick von der Brücke auf den Canal Grande, die Brücke Ponte dell Accademia mit ihrem besonders schönen Blick über den Canal Grande und den schönen Gebäuden am Ufer. Nicht zu vergessen, die vielen bunten Fischerhäuser auf der Insel Burano, aber auch auf Murano gibt es schöne Fotomotive. Am schönsten ist es, wenn in Venedig Abends die Tagestouristen die Stadt verlassen haben und sich die kleinen Plätze mit italienischen Leben füllen.

Die Dolomiten in Südtirol müssen unbedingt erwähnt werden. Hier befinden sich unter anderem die Naturpark Schlern-Rosengarten und Fanes-Sennes-Prags. Im Schlern-Rosengarten findet sich die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas auf 1700 – 2350m Höhe und ist eine der markantesten Landschaften in den Dolomiten. Auf der Seiser Alm (Alpe di Siusi) findest Du viele alte Holzhütten, viele Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf Langkofel und Plattkofel. Dank Social Media ist die Seiser Alm mit ihren typischen Photospots weltbekannt und man ist hier zum fotografieren nicht mehr allein. Egal, ob ich bei Nacht auf den Berg gelaufen bin, oder Abends zum Sonnenuntergang fotografiert habe, zwei oder drei Fotografen habe ich immer getroffen. Trotzdem: Ich bin geflasht von der Schönheit dieser Gegend. Vom Puflatsch hat man einen tollen Blick auf den Langkofel und den Plattkofel.

Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags befindet sich der Pragser Wildsee, auch Lago di Braies. War er damals vor Jahren noch sowas wie ein Geheimtipp, ist heute keiner mehr: Der Pragser Wildsee ist neben den Drei Zinnen wohl der am stärksten frequentierte Spot der Dolomiten. Er liegt am Ende des Pragser Tals auf knapp 1500m Höhe und liegt eingefasst von einer markanten Bergkulisse mit dem 2810m hohen Seekofel am Ende des Sees. Der direkter Zugang vom Parkplatz macht es leicht, ihn zu erreichen. Das alte Bootshaus auf der linken Seite, vom Parkplatz aus gesehen, ist in weniger als 5 Minuten zu erreichen und hat sich als Vordergrund mit dem See vor den Bergen in den Social Media Kanälen bereits millionenfach bewährt. Als ich das erste Mal dort ankam, war ich erschrocken: Es war früher Vormittag und ich wollte Scouten, doch der See war komplett überlaufen. Auf dem Wasser all die Ruderboote, an den Ufern und auf den Wegen unzählige Menschen, die den See auf die eine oder andere Weise genießen wollten. Mich hielt es keine 15 Minuten an diesem Tag dort vor Ort. Doch die Schönheit des Sees hat mich in Ihren Bann gezogen. Ich wollte noch einmal hin, früh morgens, so dachte ich, wäre gut. Eine Stunde vor Sonnenaufgang war ich da. Der Himmel war klar und es war frisch. Mit mir kamen noch fünf weitere Autos am Parkplatz an. Ich stieg aus, nahm mein Equipment und ging zum Bootshaus. Ein im Morgenlicht glühender Gipfel des Seekofel war der Plan. Aber genau Diesen hatten auch mindestens 20 andere Fotografen mit mir. Auf dem Weg neben dem See und hinter dem Weg standen sie, die Böschung hinauf, die anderen Fotografen. Ich hatte Mühe einen für mich ansprechenden Platz zu finden. Normalerweise stehe ich alleine in der Natur, und drängle mich ungerne, aber für dieses Foto hat es sich gelohnt. Nach zwei bis drei Stunden Warten, erleuchtete die Spitze des Seekofel für fünf bis zehn Minuten in einem herrlichen orange rot, dazu die ruhige und spiegelnde Oberfläche des Sees und das alte Bootshaus. Italien Landschaft von ihrer schönsten Seite.

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Galerie Deutschland

DEUTSCHLAND LANDSCHAFT

Landschaft in Deutschland

Deutschlands Landschaft hat viel zu bieten. Manche der traumhaften Landschaften in Deutschland verstecken sich, andere präsentieren sich weit und offen. Ich bin ein Fan von Deutschlands Küsten an der Nordsee und der Ostsee. In meinen Augen sind diese wunderschön und brauchen sich gegenüber den Küsten anderer Länder nicht zu verstecken. Zu meinen Lieblingsplätzen an der Nordsee gehören die Insel Sylt und die weiten Strände von St. Peter-Ording. Auf der Ostseeseite sind meine Lieblingsplätze die Insel Rügen mit ihren Bodden und den fantastischen Kreidefelsen. Auch die Region um Fischland mit seinen einzigartigen und einsamen Küstenabschnitten bietet wunderschöne und einzigartige Fotomotive. Weitere charakteristische Landschaften in Deutschland sind für mich das Elbsandsteingebirge, das Berchtesgadener Land mit seinen Bergen und Seen sowie auch der Schwarzwald mit vielen kleinen versteckten, aber auch großen Wasserfällen. Die deutsche Landschaft ist verträumt und spektakulär zugleich.

 

Deutschland,  Europa

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Im südöstlichsten Zipfel von Deutschlands Landschaft - Berchtesgadener Land

Das Berchtesgadener Land ist sicherlich eine der beliebtesten und bekanntesten Photolocations in Deutschlands Landschaft. Auch bei mir steht das Berchtesgadener Land seit langem auf meiner Wunschliste. Endlich nehme ich mir die Zeit und mache Bilder vom Berchtesgadener Land mit seiner spektakulären Naturlandschaft.

Um 3:00h morgens steige ich ins Auto und fahre los. Ich fahre in die Dämmerung. Ich liebe diese Momente, Pastelltöne machen sich breit und der Himmel färbt sich langsam von orange zu rot. Die Sonne geht auf und scheint mir auf die Brust. Das Gefühl von Freiheit macht sich in mir breit. Ich fahre durch Bayern, fahre am Chiemsee vorbei und die ersten Berge zeigen sich. Ich erreiche das Berchtesgadener Land und fahre direkt zum Hintersee in Bayern. Blauer Himmel und strahlende Sonne erwarten mich. Ich laufe umher und schaue mir mögliche Fotospots und Bildkompositionen an.
Einzigartige und atemberaubende Bilder vom Berchtesgadener Land können an verschiedenen teils verrückten Orten gemacht werden.
Ich komme an den viel fotografierten Spots vorbei. Darunter befinden sich auch die Steininseln mit den Tannen. Sie sind wunderschön doch die Sonne steht schon zu hoch, das Licht ist hart und lädt nicht zum Fotografieren ein. Ich merke mir meine Spots und fahre zum Einchecken ins Hotel. Ich habe sehr spontan gebucht. Als Konsequenz schlafe ich außerhalb der Region Berchtesgadener Land.

Der Hintersee in Bayern – perfekter Ort für eindrucksvolle Fotomotive

Der Hintersee mit seinen Bauminseln bietet Motive für Sonnenaufgang und für Sonnenuntergang. Als erstes plane ich den Sonnenuntergang dort zu verbringen. Ich stelle mein Fahrzeug ab und laufe voller Freunde als erstes zu dem Photospot mit den Bauminseln. Ein Wanderweg führt um den ganzen See. Die Stelle mit den kleinen Felseninseln erreicht man ziemlich gut. Leider bin ich nicht der Einzige. Der Spot ist bereits von ca. 10 Fotografen besetzt, die gerade einen Photo Workshop durchführen. Mist denke ich, Ich drängel mich nicht mit hinein und gehe weiter. Ich suche mir einen anderen Spot. Ich mache ein paar Fotos und genieße diese eindrucksvolle Location. Weit nach Sonnenuntergang ist das Ufer vor den Felseninseln endlich frei. Ich mache ein, zwei Langzeitbelichtungen mit vorbeiziehenden Wolken bei Vollmond. Tief in der Nacht bin ich wieder im Hotel.

Königssee und Obersee

Tag 2, ich gebe nicht auf. 4:00h morgens, ich stehe auf und fahre wieder zu den Spots am Hintersee. Ich mache Bilder von den Bauminseln im See kurz vor Sonnenaufgang. Anschließend mache ich mich auf dem Weg zu einem weiteren „must see“ im Berchtesgadener Land, dem Königssee. Ich stelle mich in die Schlange zum Ticketverkauf für die erste Bootsfahrt am Morgen über den Königssee nach Salet zum anderen Ende. Startet früh, damit Ihr noch das weiche Licht mitnehmen könnt. Es ist sehr frisch, die Luft ist feucht und kalt. Die Boote fahren in kurzen Abständen. Ein wunderschönes Fotomotiv ist Wallfahrtskirche St. Bartholomä mit der Watzmann-Ostwand im Hintergrund. Wartet bei der Anfahrt den Moment ab, bei dem sich beide Kirchtürme decken. In Salet angekommen geht es über eine kleine Steige parallel zum Obersee zur Fischunkelalm. Hier ist das alte Bootshaus ein schönes Motiv. Natürlich ist man nicht alleine, nicht nur Fotografen auch viele Wanderfreunde nutzen den Steg des Bootshauses zum Ausruhen. Viel Geduld und nettes Fragen ermöglichte mir dann das Foto vom einsamen Bootshaus am Obersee. Die Gegend um den Königssee und Obersee im Süden des Berchtesgadener Land birgt weitere schöne Photospot und lädt zum Verweilen oder Wandern ein. Auch hier ist die deutsche Landschaft einzigartig.

Nach einer Pause im Hotel fahre ich zum Sonnenuntergang zur Kirchleitn Kapelle in Berchtesgaden. Die Kapelle ist auch als Locksteinkapelle bekannt. Ich möchte die Kapelle im warmen Licht des Sonnenuntergangs fotografieren aber es bietet sich mir kein spektakulärer Himmel und kein farbenfroher Sonnenuntergang. Aber es ist Vollmond und ich habe für mich ein ansprechendes Foto von der Locksteinkapelle bekommen.

Wallfahrtskirche Maria Gern und Pfarrkirche St. Sebastian

Tag 3, mein Ziel ist die Wallfahrtskirche Maria Gern. Sie ist ein schönes Fotomotiv bei Sonnenaufgang, wenn im Hintergrund die Spitze des Watzmann im ersten Sonnenlicht glüht. Einige schöne Positionen für ein Foto von der Maria Gern Kirche findet Ihr auf der Gerner Straße in Richtung Obergern. Zum Beispiel in der Kurve kurz nach der Gabelung Klammweg und Gerner Straße. Bitte respektiert die Hinweise der Anwohner und deren Privatgrundstücke. Viele schöne Blickwinkel, wie Ihr sie aus den Social-Media Kanälen kennt, sind teilweise nicht mehr erreichbar oder nur mit Genehmigung der Anwohner möglich. Nach dem Sonnenaufgang fahre ich zurück zum Hotel und komme noch kurz am Taubensee vorbei.

Mein nächstes Motiv ist die Pfarrkirche St. Sebastian. Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Kirche St. Sebastian liegt in Ramsau bei Berchtesgaden direkt am Fluss Ramsauer Ache. Schöne stimmungsvolle Bilder könnt Ihr bei Sonnenuntergang machen. Den Fluss im Vordergrund mit langgezogenen Wolken als Langzeitbelichtung. Ganz in der Nähe von Ramsau in östlicher Richtung findet Ihr die Wimbachklamm. Besonders bei bedecktem Himmel um die Mittagszeit ist die Klamm gut ausgeleuchtet und die Kontraste sind nicht zu hart.

Vom Berchtesgadener Land lohnt sich auch ein Abstecher ins Salzburger Land in Österreich. Von hier erreicht man schnell Hallstatt mit seiner Kirche am Hallstätter See, den Gollinger Wasserfall und die Goldiger Mühle aber auch den Tauglbach mit seinen Schluchten sowie die Schellenbergs Eishöhle.

Ein überraschender und nicht zu vernachlässigender Ölverlust an meinem Automobil überredete mich ab jetzt, die zu fahrenden Kilometer möglichst gering zu halten. Ich entschloss mich die fotografischen Sehenswürdigkeiten im Salzburger Land auf ein anderes Mal zu verschieben.

Almbachklamm

Am Tag 4 zog es mich erneut kurz zum Hintersee in Bayern. Nebelschwaden zogen die Berge herunter und die Wolken gaben den Himmel nicht frei. Eine schöne mystische Stimmung wie auf dem Foto in meiner Galerie zu sehen ist. Wird das Wetter wird nicht besser und regnet dauerhaft oder habt Ihr nur einen grauen Himmel ohne Konturen dann fahrt zur Almbachklamm. Gleichmäßiges Licht ohne harte Kontraste hilft in der Klamm. In der Almbachklamm findet Ihr einige Wasserfälle und Gumpen, in denen sich kristallklares türkis schimmerndes Wasser sammelt und weiter fliest. Ein schönes Naturereignis. Die Almbachklamm findet Ihr nahe Berchtesgaden.

Zauberwald am Hintersee

Ein weiterer schöner Photospot im Berchtesgadener Land ist der Zauberwald beim Hintersee.

Direkt am östlichen Ufer des Hintersee beginnt er, der sogenannte Zauberwald. Eine wildromantisches Landschaft mit riesigen Felsbrocken und einem urwüchsigen Bergwald. Hier sucht sich das vom Hintersee abfließende Wasser seinen Weg schnitt sich tief durch die Felsen in die Erde. Der Hintersee Zauberwald ist eines der schönsten Geotope innerhalb Deutschlands Landschaft.

Besucht auch die Hängebrücke im Klausbachtal, auch unter dem Namen Hängebrücke Hintersee bekannt. Diese ist vom Parkplatz der Nationalpark-Informationsstelle am südwestlichen Ende des Hintersees in einer ca. 50-minütigen Wanderung zu erreichen. Pro Weg sind es jeweils ungefähr 3,6km und ca. 120 Höhenmeter zu bewältigen. Von der Hängebrücke habt Ihr einen wunderschönen Blick auf die „Ramsauer Dolomiten“.

Heimreise – fünf Tage vollgepackt mit unvergesslichen Eindrücken einer einzigartigen deutschen Landschaft mit Bildern aus dem Berchtesgadener Land und mit Bildern vom Hintersee.

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Galerie Aurora Borealis - Polarlichter

AURORA BOREALIS - POLARLICHTER - NORDLICHT

Faszinierende Lichter am Himmel – mal stehend, mal langsam schlängelnd aber auch schnell tanzend. Wer sie einmal gesehen hat, möchte diese Erfahrung nicht missen. Sie kommen in grün oder weiß, aber auch mit etwas Glück mit roten oder violetten Farbanteilen. Die Monate September, Oktober, Februar oder März gelten als die besten Monate um Nordlichter am Himmel zu sehen. In dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten auch helle Polarlichter zu sehen. Meist erscheint die Aurora Borealis in der Zeit von 17 Uhr bis morgens 2 Uhr und zeigt sich selten über einen längeren Zeitraum. Polarlichter kann man auf der nördlichen und auch auf der südlichen Hemisphäre sehen. Beste Chancen gibt es im Bereich des Polarlichtovals. Deine Reiseziele, um das Polarlicht zu beobachten sind Norwegen, Schweden, Finnland, Nord-Schottland, Island, Grönland, Alaska und Nordsibirien. Plane genügend Zeit ein, denn neben einer aktiven Aurora Borealis benötigst Du um Polarlichter zu sehen, einen klaren Himmel.

Norwegen und Island, Europa

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Meine Jagd nach dem Polarlicht:

Aurora fotografiert in Norwegen auf den Inseln der Lofoten und in der Umgebung von Tromsø ca. 350km nördlich des Polarkreises und auch auf Island.

Stundenlanges Warten in kalten Nächten, bei Regen und bei Schnee, manchmal auch in völliger Stille an ungewöhnlichen Orten. Hoffen darauf, dass die Wolken vorbeiziehen und den Himmel freigeben und genau in diesem Augenblick sich die Aurora zeigt. Trotz aller Vorhersagen für Wetter und die Aktivität von Nordlichtern gehört immer noch Glück dazu, Polarlichter zu sehen. Oft wurde ich mit hellgrün leuchtendem Nordlicht belohnt, aber es gab auch viele Nächte ohne Erfolg. Teilweise war das Polarlicht zu schwach oder die Wolken machten keinen Platz für die Aurora Borealis. So kam es auch schon, dass ich auf den Lofoten war und auf einen Wolken verhangenden Himmel schaute, während das Polarlicht so stark war, dass man es in Deutschland in der Gegend um Bremen am Himmel sehen konnte und zu guter letzt zeitgleich in den sozialen Medien gepostet wurde.

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Galerie Panoramabilder

PANORAMABILDER

Wer kennt sie nicht, die Sehnsucht sich in der Weite zu verlieren, die Gedanken schweifen zu lassen und die Augen in die Ferne zu lenken entlang scheinbar unendlichen Weiten, durch tiefe Canyons oder breiten Küstensreifen folgend. In breiten Bildformaten gelingt es am besten.

Panoramen aus Norwegen, Schweiz und Italien

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Panoramen aus verschiedenen Ländern:

Ob an der Küste, in der Wüste oder in den Bergen. Panoramabilder lohnen sich immer wenn sich ein breites Motiv mit vielen Details nicht mit einer Einzelaufnahme einfangen lässt. Alle hier gezeigten Panoramen setzen sich aus mehreren Einzelaufnahmen zusammen, die mit Hilfe von ‚Adobe Photoshop‘ oder ‚Autopano giga‘ zu einem Bild zusammengefügt wurden. Manchmal wurden auch mehrere HDR Aufnahmen für ein Panorama Bild verwendet.

Auf meinen Reisen in unterschiedliche Länder finde ich hin und wieder mal Landschaften oder Objekte, die nicht ohne Verzerrung auf ein Einzelbild passen oder nur im breiten Format wirken. Hier findest Du Panoramabilder aus den verschiedenen Nationalparks der USA, aus Norwegen und aus Italien. Schau Sie Dir an und ich freue mich auf Dein Feedback, ob Dir die Panoramen gefallen.

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Galerie Island

ISLAND LANDSCHAFT

Island Landschaft - unendliche Weiten und eine beeindruckende Natur

Unberührte Natur, epische Landschaft mit phantastischer Szenerie. Auf meinen Reisen war ich hauptsächlich im südlichen Teil von Island unterwegs. Dort, im Süden der Insel, befinden sich zwei der drei Nationalparks. Hier gibt es den Vatnajökull National Park, den größten in Europa und den Pingvellir National Park.

In der beeindruckenden Island Landschaft findest Du große und kleine Wasserfälle, Steilküsten und Fjörde mit schroffen Bergen. Und auch riesige Gletscher mit ihren unglaublichen Gletscherhöhlen, die sich von Jahr zu Jahr aufgrund der verschiedenen Wettersituation verändern, befinden sich im Süden der Insel. Wunderschöne Gletscherseen, wie den Jökulsarlon und dem einzigartigen Diamond Beach mit seinem Eis, das in der Sonne funkelt, wie Diamanten sind in Island zu finden.

Island, Europa

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Island - meine Tour über die Insel:

Island war schon immer ein Land auf meiner Wunschliste. Angekommen bei Schnee mit minus fünfzehn Grad in der Nacht und einem Besuch des Gullfoss, kletterte das Thermometer innerhalb von zwei Tagen auf plus acht Grad. Sturm mit Dauerregen war ab jetzt der stetige Begleiter. Es waren wahrlich nicht die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Fotografieren, aber wie heißt es so schön: Ohne Fleiß, kein Preis… Es ist unglaublich was das Wetter so kann. Ich war neun Tage im Januar auf der Insel, doch mindestens drei Tage waren mit Dauerregen gefüllt. Auch an den anderen Tagen stand ich häufig im strömenden Regen und habe oft durchnässt aufgegeben. Meist blieben nur wenige Stunden am Tag mit diesem unglaublich schönen arktischen Licht. Diese wenigen Stunden waren dafür umso intensiver im Erleben.

In die Island Landschaft muss man sich sofort verlieben. Und so kam es, dass ich dank meiner Frau das Glück hatte, Island erneut zu besuchen. Im Oktober und diesmal mit unglaublich schönem Wetter. Wieder war der südliche Teil von Island das Ziel, aber auch der Südwesten. Gerade gelandet und auf dem Weg nach Budir begleitete uns ein wunderschöner Sonnenuntergang in unglaublichen Pastellfarben. Mit Einbruch der Dunkelheit erschienen sofort die ersten Nordlichter am Himmel. In Budir angekommen, kurz die warmen Sachen aus dem Koffer geholt, ging es zur bekannten schwarzen Kirche von Budir. Die Polarlichter tanzten die ganze Nacht. Es war ein beeindruckendes Schauspiel.

Der Diamond Beach in all seinen Facetten

Am nächsten Morgen ging es von Budir zum Mt. Kirkjufell. Mein Ziel war es, den Berg mit einer Spiegelung zu fotografieren aber auch das bekannte Motiv, den Kirkjufell mit den drei Wasserfällen im Vordergrund fotografisch festzuhalten. Vor Ort angekommen war ich etwas überrascht über die vermeintliche Größe der Wasserfälle. Hier war ich nicht der einzige Fotograf und es dauerte etwas, bis ich einen geeigneten Standort für meine Bildkomposition gefunden habe. Meine weiteren Stationen waren Abends noch der Bruarfoss und am nächsten Morgen der berühmte Black Diamond Beach. Der Diamanten Strand verleiht seinem Namen alle Ehre. Ein rabenschwarzer Strand mit kristallklaren Gletschereis in verschiedenen Größen, von kleinen Eiswürfeln bis hin zu Meter hohen Eisblöcken. Diese Treiben vom Gletschersee Jökulsarlon in den Ocean und werden von den Wellen an den Strand gespült. Dieses Eis in seinen einzigartigen Formen und der schwarze Strand verleihen dem Black Diamond Beach dieses phantastische Aussehen.

Glechterlagune Jökulsarlon – ein einzigartiges Naturschauspiel

Der nächste Morgen startete mit einem Besuch der Gletscherlagune Jökulsarlon. Diese Lagune zeigt beeindruckende große Eisschollen, die auf dem Wasser schwimmen, wie sanfte Riesen. Entstanden ist der See durch das Schmelzwasser des angrenzenden Gletschers, welches vor allem in der Winterzeit ein beeindruckendes Naturschauspielt zeigt. In der Gletscherlagune in Jökulsarlon werden auch Bootstouren angeboten. So wird man auf dem See durch die Eisberge bis hin zur Gletscherwand gefahren.

Danach bin ich erneut zum Diamond Beach und nach einem leckeren Frühstück ging es anschließend zum Vestrahorn mit seinen schwarzen Sanddünen mit im Winter goldgelb gefärbten Gras. Dieser Ort wurde schon viel fotografiert, ist aber immer wieder wunderschön.

Bei meinem ersten Besuch auf Island träumte ich schon von einem Besuch einer Gletscher Höhle. Beim ersten Mal fiel dieser aber auf Grund des Regens buchstäblich ins Wasser. Die Höhle war von Schmelz und Regenwasser geflutet. Auf dieser Reise hatte ich mehr Glück. Spontan am Abend gebucht, ging es am nächsten Morgen mit der ersten Tour tief in die Crystal Blue Ice Cave des Vatnajokull Gletschers. In der Hocke ging es durch einen Eis Tunnel tief in das Innere des Gletschers bis zu einer Kathedrale die in einem tiefen hellen blau erstrahlte. Mit diesen faszinierenden Eindrücken der Island Landschaft im Gedächtnis, ging es an diesem Tag wieder zurück in Richtung Westen. Ich machte in Vik eine kurze Pause, um mich von den Eindrücken zu erhohlen. Ein Besuch im charmanten Halldorskaffi mit seinem großartigen Apfelkuchen ist ein Muss sowie der Besuch des Black Beach in Vik, des Reynisfjara Beach und des Leuchturmes bei Dyrholaey. Ein letzter Tag in Reykjavik mit einem Besuch der Blauen Lagune Island rundeten meine Tour durch Islands Landschaft ab.

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Galerie Norwegen

NORWEGEN LANDSCHAFT

Einzigartige Fotos von Landschaften und Natur aufgenommen auf den Inseln der Lofoten und in der Umgebung von Tromsö. Hier findest Du Bilder von außergewöhnlichen Stränden und wundervollen Fjorden mit Bergen im beeindruckenden Licht des hohen Nordens. Auch Langzeitbelichtungen von einsamen Buchten bei Sturm oder Stränden bei Nacht sind in meiner Norwegen Landschaft Galerie zu finden. Für Bilder von der Aurora Borealis in Norwegen klicke bitte hier, für Panorama Bilder bitte hier.

Lofoten, Norwegen, Europa

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Lofoten und Tromsö - meine Tour über die grüne Insel:

Von allem was Norwegens Landschaft zu bieten hat, haben mich am meisten die Lofoten Inseln verzaubert. Die Lofoten in Norwegen haben einen einzigartigen Charakter: Küstenlandschaften mit steilen Bergen die aus dem Meer hervorragen, eine Vielzahl endloser Strände die an die Karibik erinnern sowie ausgedehnte Fjorde ziehen mich immer wieder in ihren Bann. Auf der Jagd nach dem Polarlicht, der Aurora Borealis, führte mich meine erste Reise nach Tromsö. Möchtet Ihr schnell mal Polarlichter fotografieren, kann ich Tromsö nur empfehlen. Tromsö ist ein schönes Städtchen mit gemütlichen Hotels und ist leicht über einen eigenen Flughafen zu erreichen. In der Umgebung ist es in der Nacht dunkel genug, um die Aurora Borealis zu sehen und es gibt unzählige schöne Fjorde die als großartige Polarlichtkulisse dienen. Auch habe ich in der Umgebung von Tromsö häufig Rentiere angetroffen. Wilde Fjorde laden zu Langzeitbelichtungen ein. Im Winter bilden Eisschollen eine bizarre und unvergessliche Landschaft, und das alles ganz in der näheren Umgebung von Tromsö. Ein weiteres muss ist der Besuch des Hausberges Storsteinen. Eine Gondel bringt dich auf ein Plateau. Von dort kannst Du schöne Panorama Aufnahmen von Tromsö zur blauen Stunde machen.

Seit 2015 besuche ich nun Norwegens Landschaft in regelmäßigen Abständen und bin immer wieder fasziniert von der Schönheit dieser Inselgruppe. Das langanhaltende warme und pastellige Licht zum Sonnenaufgang und Sonnenuntergang in den Frühlings- und Herbstmonaten mit der Kombination dieser einzigartigen Landschaft ist unbeschreiblich. In diesen Monaten sind die Nächte dunkel genug und es gibt die Chance bei freiem Himmel das Nordlicht in unglaublicher Kulisse zu sehen. Alles das bringt mich immer wieder zurück zu Norwegens Landschaft und auf die Lofoten Inseln.

Die nördliche Gegend der Lofoten nahe Svolvaer

Gelandet in Narvik geht es meist in ein Hotel in Svolvear nahe dem Hafen. Von Svolvaer aus folgen Tagestouren zum Beispiel in den Norden nach Laukvik. Hier entstand das schöne Bild vom Leuchtturm als Langzeitbelichtung mit vereisten Felsen im Vordergrund, die typisch in der Schönheit von Norwegens Landschaft zu finden sind. Der Leuchtturm von Laukvik bietet auch einen tollen Vordergrund für Polarlichtbilder. Der nächste Fotospot ist die wunderschöne weiße Holzkirche nahe Gimsoysand, die Gimsoy Kirk auf der Insel Gimsoy. Hier auf der Insel und rund um die alte Holzkirche findet Ihr unzählige Fotomotive zum Sonnenuntergang und Sonnenaufgang. Der Strand vor der weißen Kirche eignet sich für tolle Aufnahmen mit einem großartigen Bergpanorama im Hintergrund, klassisch für Norwegens Landschaft. Hier können die Felsen am Strand, die Strandlinie oder die Strandgräser als Führungslinien mit der Gimsoy Kirk als Motiv im Hintergrund genommen werden.

Direkt am Parkplatz findet Ihr vor der Kirche einen kleinen aber sehr schönen Friedhof mit einigen wenigen Gräbern und alten Grabsteinen. Eine schöne Bildkomposition ist die Kirche im Hintergrund mit einem der alten Gräber als spannendes Motiv im Vordergrund. Hier ist mir nachts beim Warten auf das Nordlicht einmal aus heiterem Himmel das Stativ samt Kamera in den Schnee gefallen. Ich saß im Schnee und trank Tee aus meiner Thermoskanne schaute in den klaren Sternenhimmel. Die Kamera war ausgerichtet mit Blick in den Himmel und die Kirche im Bildausschnitt positioniert. Plötzlich sehe ich im Augenwinkel, wie das Stativ ohne mein zutun kippt und die Kamera mit Stativ in den Schnee fällt. Ärgerlich, da das Objektiv schaden nahm und der Filterhalter verbogen war. 
Wenn Ihr an diesem Ort seid, nehmt viel Zeit mit und geht auf jeden Fall auch hinter die Kirche zum hinteren Strand. Hier findet Ihr weitere sehr schöne Perspektiven in denen Ihr die weiße Holzkirche fotografieren könnt. Mit Felsen oder mit einer Spiegelung im Vordergrund und auch als Langzeitbelichtung. Mit der Kirche im Rücken seht Ihr auf der rechten Seite ein rotes Bootshaus welches auch ein schönes Motiv ist. Von dieser Seite lassen sich auch die Aurora Borealis mit der Kirche gut festhalten. Und auch in der Nacht bei Vollmond ist die Kirche von Gimsoy ein unschlagbarer Fotospot.

Nicht weit weg von Svolvaer befindet sich Henningsvaer mit seinem geschützten Hafen. In Henningsvaer gibt es ein paar ausgezeichnete kleine Restaurants und Cafés die zum Verweilen und genießen einladen. Schöne Aufnahmen vom Hafen mit den charmanten Holzhäusern und dem Bergmassiv im Hintergrund gelingen von den drei Plattformen oder auch Stegen an der Stirnseite des Hafens, direkt an der Straße. Beste Zeit ist zum Sonnenaufgang. Hier lohnen Spiegelungen als Langzeitbelichtung. Mit etwas Glück glüht die Bergspitze im ersten Licht des Tages. Sehr fotogen sind auch die Schären von Henningsvaer bei Sonnenuntergang am Ende von Henningsvaer hinter dem Hafen. Hier findet Ihr auch den am schönsten gelegenen Fußballplatz der Lofoten Inseln. Um diesen Standpunkt zu erreichen folgt Ihr der Straße rechts am Fußballfeld vorbei bis zum Ende. Dort findet Ihr auch einen kleinen Leuchtturm.

Svolvaer als Startpunkt für unzählige Touren über die Lofoten Inseln bietet neben unzähligen Unterkünften, Restaurants und Cafés auch einige schöne Fotomotive. Der Hafen an sich aber auch die fußläufige Umgebung bieten viele fotografische Überraschungen.

Die Mitte der Lofoten auf Höhe von Leknes

Der mittlere Teil der Lofoten Inseln bietet eine Vielzahl wunderbarer Strände mit besonderem Charme. Besonders um die Westküste entlang findet Ihr viele abwechslungsreiche Buchten mit den unterschiedlichsten Motiven. Um diesen Teil in Norwegens Landschaft in Ruhe zu erkunden, bietet sich Leknes hervorragend als Startpunkt an. Leknes ist die zweitgrößte Stadt auf den Inseln der Lofoten in Norwegen und bietet neben einem Flughafen und einem Seehafen auch viele Hotels sowie etliche Restaurants, Cafés und auch ein paar Supermärkte.

Das erste Ziel ist Eggum ca. 30km nördlich von Leknes. Das Highlight hier ist der kleine Leuchtturm an der Landspitze. Ein schönes Motiv von beiden Stränden aus. Es lohnt sich hier etwas umher zu laufen. Mit etwas Glück könnt hier in klaren Nächten das Polarlicht mit interessanten Vordergrundmotiven fotografieren. Einige meiner Fotos mit Nordlicht entstanden hier an diesem Strand zu sehen in meiner Galerie Aurora Borealis – Polarlichter – Nordlicht.

Weiter nach Unstad Beach – ein Strand, nicht nur bekannt für seine tolle Landschaft, denn mittlerweile hat sich Unstad auch als genialen Surfspot herumgesprochen. Die besten Wellen findest Du im Frühjahr und im Herbst. Von der E10 kommend auf dem Weg zum Strand von Unstad hast Du vor dem ersten Straßentunnel einen spektakulären Blick in den Tangstad Fjord mit den dahinter liegenden Bergausläufern. Schönes Licht bietet sich zum Sonnenuntergang. 
In Unstad angekommen fahrt rechts und Ihr findet einen kleinen Parkplatz. Der Unstad Strand ist gesäumt von großen runden glattgespülten Steinen die ins Wasser reichen. Hier entstand das Bild von den runden Felsen in der Brandung bei Nacht mit dem Berg Hogskolmen im Hintergrund. Es war eine kleine Herausforderung in der Dunkelheit von Norwegens Landschft eine harmonische Anordnung der Steine zu finden, während das Meer mir die Beine umspülte. Nasse Füße sind garantiert aber lohnenswert für beeindruckende Bilder. 
Lauft Ihr vom Parkplatz geradeaus weiter, kommt Ihr zu einem kleinen Fluss. Er fliest in kleinen Kaskaden ins Meer und bietet tolle Perspektiven. Wartet hier im Winter zum Sonnenuntergang auf den Moment, wenn die Sonne noch kurz hinter dem markanten Hogskolmen hervorkommt, bevor sie im Meer versinkt.

In ca. 20Min von Leknes liegen südlich von Unstad Beach die Strände von Uttakleiv, Haukland und Vik. Diese Strände wurden von mir bei Tag und auch in der Nacht besucht. Der Strand von Vik ist ein breiter flach abfallenden weißer Sandstrand und eignet sich hervorragend für Aufnahmen mit weitem Horizont und einer Spiegelung der rechts und links angrenzenden Bergkulisse. Kurz vor der Tunneleinfahrt bei Haukland gibt es einen großen Parkplatz. Von hier lässt sich der Strand von Haukland schnell erreichen. Ein perfekter Fotospot für Sonnenuntergänge mit traumhafter Farbgebung. Auf der rechten Seite des Strandes gibt es einige schöne Felsen und Felseninseln.

Der aus meiner Sicht interessanteste der drei Strände ist Uttakleiv. Er beginnt auf der linken Seite mit einem sehr markanten und felsigen Bereich, wird zu einem Sandstrand mit dem markanten Berg Hogskolmen als Abschluss auf der rechten Seite. Auf der linken Seite im breiten felsigen Bereich befindet sich das bekannte „Auge von Uttakleiv“. Eine längliche Felsausbuchtung mit einem rund geschliffenen Stein in der Ausbuchtung gefüllt mit klarem Meerwasser welches bei Ebbe gut erreichbar ist. Schöne Aufnahmen im Hochformat bieten sich hier an mit den welligen Felskanten als Führungslinien zum Berg im Hintergrund. Am Uttakleiv Beach hatte ich das Glück Polarlichter zu fotografieren aber auch einen Schneesturm in der Nacht konnte ich hier miterleben.

Eine weitere wunderschöne Kulisse besonders für das Fotografieren von der Aurora Borealis ist der weite flache Strand von Skagsanden. Am linken Strandende befindet sich ein Parkplatz mit einer öffentlichen Toilette. Geht man vom Parkplatz zum Strand, überquert man einen kleinen Bach. Geht man diesen etwas hoch, lassen sich schöne Bilder mit schönem Wasser und Sandstruktur mit dem Berg Hustinden im Hintergrund machen. 
Mittig im ersten Strandabschnitt befindet sich eine Ansammlung von großen einzelnen Steinen. Diese bilden einen herrlichen Vordergrund, wenn nachts das Polarlicht zu tanzen beginnt. Der Strand von Skagsanden läuft sehr sanft ins Meer. In dem sanft ablaufenden Wasser der Wellen spiegelt sich der Hustinden. Und manch ein Nordlichtbogen endet zwischen der rechten Seite des Hustinden und der anschließenden Bergkette. 
An diesem Strand tummeln sich oft die Fotografen und man ist nicht allein. Aber auch der nachfolgenden Strandabschnitt von Skagsanden sowie der angrenzende Strand von Flakstad bieten weitere schöne Fotomotive. Weiter nach Ramberg auf der E10 kommt man am Strand von Ramberg an der viel fotografierten freistehenden roten Hütte. Besonders im Winter bei Schnee bietet das rot der Hütte einen schönen Kontrast im umgebenen weiß. In ca. 30 Minuten geht es von hier zurück nach Leknes.

Die Gegend um Reine im Süden der Lofoten Inseln

In der Gegend rund um Reine gibt es unzählige weitere Fotomotive zu entdecken. Starten könnt Ihr in Hamnoy am großen Parkplatz am Ende der Straße die zu den Eliassen führt. Der Mt. Olstinden ist ein tolles Motiv. Verschiedene Perspektiven bieten sich an. Die Bergkulisse allein als Spiegelung im Meer oder der Olstinden mit roten Häuser oder Felsen am Strand im Vordergrund. Hamnoya – die „Eliassen Rorbuer“ bei Reine von der Brücke aus betrachtet, sind eines der bekanntesten Fotomotive auf den Lofoten Inseln. Rorbour werden die landestypischen Fischerhütten direkt am Felsen gebaut genannt. Wichtig – achtet auf die Gezeiten und besucht diesen Ort bei Flut. Bei Ebbe sieht die Location unschön aus, dann stehen die roten Häuser nur vor einer grauen Felskulisse. Ein Weitwinkel wird benötigt. Vorbeifahrende Fahrzeuge bringen die Brücke zum Vibrieren. Das Brückengeländer ist sehr hoch und meist weht ein starker Wind. Das Geländer der Brücke ist recht hoch und macht ein stabiles Stativ mit hoher Arbeitshöhe erforderlich. Beste Zeit ist zum Sonnenaufgang, dann werden die Hütten vom Sonnenlicht direkt angestrahlt. Zum Sonnenuntergang habt Ihr das Licht im Hintergrund. Es lohnt sich die Brücke zu verlassen und eine andere Perspektive zu wählen. Einfach hinter der Brücke am Ende der Leitplanke den kleinen unscheinbaren Weg hinab zum Wasser laufen. Hier findet Ihr Möglichkeiten für weitere spannende Bildkompositionen.

Ein kleines Stück weiter in Richtung Reine bilden auch die gelben Hütten von Sakrisoy schönes Motiv. Auch hier lohnt es sich nach schönen Perspektiven der gelben Rorbuer mit Bergen und Meer Ausschau zu halten. Hier In Sakrisoy findet Ihr auch das bekannte Fotomotiv von der einzelnen gelben Hütte mit dem Mount Olstinden im Hintergrund.

Folgt Ihr der Straße in Richtung Reine kommt nach wenigen Kilometern eine kleine Brücke mit Blick über den Fjord und Reine zur linken Hand. Auf der anderen Seite der Brücke eröffnet sich ein schöner Ausblick auf den Berg Olstinden. Auch hier gibt viele weitere spannende Photospots von der herrlichen Kulisse von Norwegen Landschaft. Der Straße weiter folgend findet Ihr den „Steg von Reine“. Ein kleiner schmaler Steg neben der Fahrbahn bietet eine tolle Location zur blauen Stunde und ist ein markanter Vordergrund für Polarlichter über dem Berg.

Der klassische Blick auf Reine ist vom südöstlichen Ufer der Gravdalsbucht aus. Eisschollen im Winter und die roten Holzhütten von Reine, dem Hauptort dieser Gegend, geben mit der Bergkulisse im Hintergrund ein wunderschönes Motiv. Hier lohnt sich die blaue Stunde, Polarlichter in der Nacht oder die morgendlichen warmen Farben bei Sonnenaufgang. Reine ist mein südlichster besuchter Punkt, ein authentisches lebendiges Fischerdorf auf den Lofoten Inseln mit seiner malerischen Lage. Ich hoffte auf Polarlicht und stand die ganze Nacht lang auf der Brücke mit dem Blick auf Reine, jedoch ohne Erfolg. Zum Morgen hin konnte ich zusehen, wie der Raureif langsam meinen Fotorucksack eroberte. Ich konnte aber auch sehen, wie das erste Licht die Berggipfel in ein sanftes rot tauchte. Einfach traumhaft schön…

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Michael Stein
Mathilde-Planck-Straße 37
D-74369 Löchgau

 


Kalender 2024

Kalender 2024 für Myoli e.V.

Der Kalender dient der Unterstützung von Kindern aus dem Township Khayelitsha in Südafrika. Ziel ist es mit dem Erlös die Kinder im Township bei Ihrer Schulausbildung zu unterstützen, sei es mit regelmäßigen Essenspaketen oder in Form von Stipendien, denn Bildung ist meiner Meinung nach der Schlüssel für eine mögliche Veränderung.

Nachdem wir in 2023 mit der Tradition des Myoli Kalenders leider aussetzten mussten, ist er für 2024 nun wieder mit stimmungsvollen und farbenfrohen Fotografien von Küsten und Stränden, als Wandkalender im Format DIN A3 quer von mir verfügbar. Gedruckt als 4-Farbendruck auf hochwertigem 250gr Papier ist der Kalender mit stabiler Spiralbindung zum einfachen Umblättern erhältlich.

Der Myoli Kalender für 2024:

Dieser Kalender erfreut nicht nur die Besitzer für ein ganzes Jahr und verschönert jede Wohnung, sondern ist gerade zu Weihnachten ein schönes Geschenk für seine Lieben. Wie immer stelle ich, Michael Stein, meine einzigartigen Bilder dem Verein kostenlos zur Verfügung (und kümmere mich auch um den Druck), so dass der gesamte Gewinn Myoli e.V. zu Gute kommt. Obwohl die Druckkosten gestiegen sind, haben wir uns dafür entschieden den Verkaufspreis bei 12,50€ plus 4,79€ Versandkosten innerhalb Deutschlands zu belassen. Wer möchte kann natürlich gerne etwas zusätzlich spenden. Bezogen werden können die Kalender durch eine kurze Mail an Robert Sloboda r.sloboda62@gmail.com und Überweisung des Verkaufspreises plus Versandkosten auf das Myoli-Konto:

Myoli e.V.
Sparkasse Pforzheim-Calw
IBAN: DE47 6665 0085 0008 4795 77
BIC: PZHSDE66XXX

 

Weitere Informationen zum Verein Myoli e.V. und den Projekten in Südafrika findet Ihr auf der Homepage https://www.myoli-ev.de