ISLAND LANDSCHAFT

Island Landschaft - unendliche Weiten und eine beeindruckende Natur

Unberührte Natur, epische Landschaft mit phantastischer Szenerie. Auf meinen Reisen war ich hauptsächlich im südlichen Teil von Island unterwegs. Dort, im Süden der Insel, befinden sich zwei der drei Nationalparks. Hier gibt es den Vatnajökull National Park, den größten in Europa und den Pingvellir National Park.

In der beeindruckenden Island Landschaft findest Du große und kleine Wasserfälle, Steilküsten und Fjörde mit schroffen Bergen. Und auch riesige Gletscher mit ihren unglaublichen Gletscherhöhlen, die sich von Jahr zu Jahr aufgrund der verschiedenen Wettersituation verändern, befinden sich im Süden der Insel. Wunderschöne Gletscherseen, wie den Jökulsarlon und dem einzigartigen Diamond Beach mit seinem Eis, das in der Sonne funkelt, wie Diamanten sind in Island zu finden.

Island, Europa

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Island - meine Tour über die Insel:

Island war schon immer ein Land auf meiner Wunschliste. Angekommen bei Schnee mit minus fünfzehn Grad in der Nacht und einem Besuch des Gullfoss, kletterte das Thermometer innerhalb von zwei Tagen auf plus acht Grad. Sturm mit Dauerregen war ab jetzt der stetige Begleiter. Es waren wahrlich nicht die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Fotografieren, aber wie heißt es so schön: Ohne Fleiß, kein Preis… Es ist unglaublich was das Wetter so kann. Ich war neun Tage im Januar auf der Insel, doch mindestens drei Tage waren mit Dauerregen gefüllt. Auch an den anderen Tagen stand ich häufig im strömenden Regen und habe oft durchnässt aufgegeben. Meist blieben nur wenige Stunden am Tag mit diesem unglaublich schönen arktischen Licht. Diese wenigen Stunden waren dafür umso intensiver im Erleben.

In die Island Landschaft muss man sich sofort verlieben. Und so kam es, dass ich dank meiner Frau das Glück hatte, Island erneut zu besuchen. Im Oktober und diesmal mit unglaublich schönem Wetter. Wieder war der südliche Teil von Island das Ziel, aber auch der Südwesten. Gerade gelandet und auf dem Weg nach Budir begleitete uns ein wunderschöner Sonnenuntergang in unglaublichen Pastellfarben. Mit Einbruch der Dunkelheit erschienen sofort die ersten Nordlichter am Himmel. In Budir angekommen, kurz die warmen Sachen aus dem Koffer geholt, ging es zur bekannten schwarzen Kirche von Budir. Die Polarlichter tanzten die ganze Nacht. Es war ein beeindruckendes Schauspiel.

Der Diamond Beach in all seinen Facetten

Am nächsten Morgen ging es von Budir zum Mt. Kirkjufell. Mein Ziel war es, den Berg mit einer Spiegelung zu fotografieren aber auch das bekannte Motiv, den Kirkjufell mit den drei Wasserfällen im Vordergrund fotografisch festzuhalten. Vor Ort angekommen war ich etwas überrascht über die vermeintliche Größe der Wasserfälle. Hier war ich nicht der einzige Fotograf und es dauerte etwas, bis ich einen geeigneten Standort für meine Bildkomposition gefunden habe. Meine weiteren Stationen waren Abends noch der Bruarfoss und am nächsten Morgen der berühmte Black Diamond Beach. Der Diamanten Strand verleiht seinem Namen alle Ehre. Ein rabenschwarzer Strand mit kristallklaren Gletschereis in verschiedenen Größen, von kleinen Eiswürfeln bis hin zu Meter hohen Eisblöcken. Diese Treiben vom Gletschersee Jökulsarlon in den Ocean und werden von den Wellen an den Strand gespült. Dieses Eis in seinen einzigartigen Formen und der schwarze Strand verleihen dem Black Diamond Beach dieses phantastische Aussehen.

Glechterlagune Jökulsarlon – ein einzigartiges Naturschauspiel

Der nächste Morgen startete mit einem Besuch der Gletscherlagune Jökulsarlon. Diese Lagune zeigt beeindruckende große Eisschollen, die auf dem Wasser schwimmen, wie sanfte Riesen. Entstanden ist der See durch das Schmelzwasser des angrenzenden Gletschers, welches vor allem in der Winterzeit ein beeindruckendes Naturschauspielt zeigt. In der Gletscherlagune in Jökulsarlon werden auch Bootstouren angeboten. So wird man auf dem See durch die Eisberge bis hin zur Gletscherwand gefahren.

Danach bin ich erneut zum Diamond Beach und nach einem leckeren Frühstück ging es anschließend zum Vestrahorn mit seinen schwarzen Sanddünen mit im Winter goldgelb gefärbten Gras. Dieser Ort wurde schon viel fotografiert, ist aber immer wieder wunderschön.

Bei meinem ersten Besuch auf Island träumte ich schon von einem Besuch einer Gletscher Höhle. Beim ersten Mal fiel dieser aber auf Grund des Regens buchstäblich ins Wasser. Die Höhle war von Schmelz und Regenwasser geflutet. Auf dieser Reise hatte ich mehr Glück. Spontan am Abend gebucht, ging es am nächsten Morgen mit der ersten Tour tief in die Crystal Blue Ice Cave des Vatnajokull Gletschers. In der Hocke ging es durch einen Eis Tunnel tief in das Innere des Gletschers bis zu einer Kathedrale die in einem tiefen hellen blau erstrahlte. Mit diesen faszinierenden Eindrücken der Island Landschaft im Gedächtnis, ging es an diesem Tag wieder zurück in Richtung Westen. Ich machte in Vik eine kurze Pause, um mich von den Eindrücken zu erhohlen. Ein Besuch im charmanten Halldorskaffi mit seinem großartigen Apfelkuchen ist ein Muss sowie der Besuch des Black Beach in Vik, des Reynisfjara Beach und des Leuchturmes bei Dyrholaey. Ein letzter Tag in Reykjavik mit einem Besuch der Blauen Lagune Island rundeten meine Tour durch Islands Landschaft ab.

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