ITALIEN LANDSCHAFT

Fotografien von Italiens Landschaft aufgenommen in der Region Venetien, Venedig und Burano, von der Insel Sardinien mit seinen weiten Stränden und dem einzigartigen Hochplateau in der Mitte der Insel, sowie aus der Region Trentino-Südtirol, mit Bildern vom Pragser Wildsee, der Seiser Alm mit Langkofel und Plattkofel in den Dolomiten.

Italien, Europa

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Meine Tour durch Italiens Landschaft:

Schon in jungen Jahren war ich oft in „bella Italia“ unterwegs. Da waren die vielen Camping Urlaube auf Elba, meine Abi Abschlussfahrt nach Neapel oder Rom. Meine unzählige Reisen nach Apulien, in die Abruzzen und auch in die Toskana. Da waren auch meine Reisen mit der Familie nach Sardinien, die Reisen in die Region Venetien oder erst vor kurzem in die Region Trentino-Südtirol. Und immer wieder habe ich ihn geliebt, diesen Lebenstil, der mit einer gewissen Leichtigkeit den Stress und die Hektik des Alltags vergessen lässt. Dazu das gesellige Beisammensein, egal wo man sich befindet, auf einem Agriturismo im Süden Italiens, in Bozen oder in sonstigen Regionen fernab vom Tourismus. In letzter Zeit habe angefangen Italiens Landschaft und all die wunderbaren Photospots erneut zu entdecken und diesmal mit meiner Kamera.

Einer meiner Lieblingsplätze in Italiens Landschaft ist die Insel Sardinien mit ihren einzigartigen und wunderschönen Küsten, den schroffen Felsen und den unendlich langen Sandstränden sowie dem Hochplateau im mittleren der Insel. Die Wäldern aus Korkeichen mit den wild lebenden Pferden sind mir bis heute in Erinnerung geblieben sowie der kleine alte gelbe Fiat Cinquecento der auf dem Weg dorthin vor mir fuhr.

Ein weiterer schöner Photospot ist Venedig, die Stadt in der Lagune mit seinen Inseln Burano und Murano, für viele auch die Stadt der Sehnsucht oder der Liebe. Auch mich hat es mehr als dreimal nach Venedig gezogen. Die für mich schönsten Plätze in Venedig sind die Rialtobrücke als Bauwerk sowie der Blick von der Brücke auf den Canal Grande, die Brücke Ponte dell Accademia mit ihrem besonders schönen Blick über den Canal Grande und den schönen Gebäuden am Ufer. Nicht zu vergessen, die vielen bunten Fischerhäuser auf der Insel Burano, aber auch auf Murano gibt es schöne Fotomotive. Am schönsten ist es, wenn in Venedig Abends die Tagestouristen die Stadt verlassen haben und sich die kleinen Plätze mit italienischen Leben füllen.

Die Dolomiten in Südtirol müssen unbedingt erwähnt werden. Hier befinden sich unter anderem die Naturpark Schlern-Rosengarten und Fanes-Sennes-Prags. Im Schlern-Rosengarten findet sich die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas auf 1700 – 2350m Höhe und ist eine der markantesten Landschaften in den Dolomiten. Auf der Seiser Alm (Alpe di Siusi) findest Du viele alte Holzhütten, viele Wanderwege und atemberaubende Ausblicke auf Langkofel und Plattkofel. Dank Social Media ist die Seiser Alm mit ihren typischen Photospots weltbekannt und man ist hier zum fotografieren nicht mehr allein. Egal, ob ich bei Nacht auf den Berg gelaufen bin, oder Abends zum Sonnenuntergang fotografiert habe, zwei oder drei Fotografen habe ich immer getroffen. Trotzdem: Ich bin geflasht von der Schönheit dieser Gegend. Vom Puflatsch hat man einen tollen Blick auf den Langkofel und den Plattkofel.

Im Naturpark Fanes-Sennes-Prags befindet sich der Pragser Wildsee, auch Lago di Braies. War er damals vor Jahren noch sowas wie ein Geheimtipp, ist heute keiner mehr: Der Pragser Wildsee ist neben den Drei Zinnen wohl der am stärksten frequentierte Spot der Dolomiten. Er liegt am Ende des Pragser Tals auf knapp 1500m Höhe und liegt eingefasst von einer markanten Bergkulisse mit dem 2810m hohen Seekofel am Ende des Sees. Der direkter Zugang vom Parkplatz macht es leicht, ihn zu erreichen. Das alte Bootshaus auf der linken Seite, vom Parkplatz aus gesehen, ist in weniger als 5 Minuten zu erreichen und hat sich als Vordergrund mit dem See vor den Bergen in den Social Media Kanälen bereits millionenfach bewährt. Als ich das erste Mal dort ankam, war ich erschrocken: Es war früher Vormittag und ich wollte Scouten, doch der See war komplett überlaufen. Auf dem Wasser all die Ruderboote, an den Ufern und auf den Wegen unzählige Menschen, die den See auf die eine oder andere Weise genießen wollten. Mich hielt es keine 15 Minuten an diesem Tag dort vor Ort. Doch die Schönheit des Sees hat mich in Ihren Bann gezogen. Ich wollte noch einmal hin, früh morgens, so dachte ich, wäre gut. Eine Stunde vor Sonnenaufgang war ich da. Der Himmel war klar und es war frisch. Mit mir kamen noch fünf weitere Autos am Parkplatz an. Ich stieg aus, nahm mein Equipment und ging zum Bootshaus. Ein im Morgenlicht glühender Gipfel des Seekofel war der Plan. Aber genau Diesen hatten auch mindestens 20 andere Fotografen mit mir. Auf dem Weg neben dem See und hinter dem Weg standen sie, die Böschung hinauf, die anderen Fotografen. Ich hatte Mühe einen für mich ansprechenden Platz zu finden. Normalerweise stehe ich alleine in der Natur, und drängle mich ungerne, aber für dieses Foto hat es sich gelohnt. Nach zwei bis drei Stunden Warten, erleuchtete die Spitze des Seekofel für fünf bis zehn Minuten in einem herrlichen orange rot, dazu die ruhige und spiegelnde Oberfläche des Sees und das alte Bootshaus. Italien Landschaft von ihrer schönsten Seite.

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